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Mehr Achtsamkeit in deinem Alltag

Schon kleine Veränderungen können in deinem Alltag große Auswirkungen haben. Auswirkungen auf dein Wohlempfinden und für die Gesundheit deines Körpers. Aus diesem Grund hier 6 Tipps, wie du mehr Achtsamkeit in dein Leben bringst. Wenn du weitere Anregungen haben möchtest, dann schaue bei mir doch mal bei einem Achtsamkeitskurs vorbei.

Achtsamkeit führt zu einem glücklicheren und gelassenerem Leben. Ich hatte hierzu einen Beitrag zur Achtsamkeit in diesem Blog geschrieben.

Achtsamkeit bedeutet, dass du deine Umfeld im gegenwärtigen Moment vorurteilsfrei wahrnimmst und spürst. Du führst ein umsichtigen Lebensstil. Deine Gedanken schweifen nicht zu irgendwelchen Themen ab, sondern du bist bei der Sache.

Tipp 1: Starte positiv und bewusst in den Tag

Wie oft wachen wir morgens auf und denken nicht gerade im positiven Sinne über unsern bevorstehenden Tag nach. Oder es kommen uns Gedanken, was wir gestern eigentlich noch hätten erledigen müssen. Das führt dazu, dass der Tag negativ angegangen wird.

Richte dir doch ein Ritual ein und beginne deinen Tag positiv und entspannt!

Wenn du aufwachst, sage „Stopp“ zu deinem Gedankenandrang und atme dabei ein paarmal tief in den Bauch ein und aus! Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper. Wie fühlt er sich heute an? Strecke und Räkele dich dann im Bett. Lächle!
Stehe nicht sofort auf! Habe positive Gedanken. Worauf freust Du Dich heute? Wofür bist du dankbar? Was ist toll an Dir? Du bist ein toller Mensch mit guten Eigenschaften. Vielleicht liegt ein lieber Mensch neben dir, der dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
All das sorgt für einen guten Beginn für deinen Geist und deinen Körper.

Tipp 2: Nehme dir jeden Tag eine kleine Auszeit - ohne elektronische Medien

Ich weiß, dass jetzt einige denken: „ Ich habe keine Zeit!". Das ist aber nicht so. Jeder von uns kann Prioritäten setzen und diese Auszeit sollte eine hohe Priotrität haben. Du und dein Körper sind wichtig, wenn dein Körper versagt, gibt es dich auch nicht mehr hier auf dieser Welt. Deswegen ist der sorgsame Umgang mit dir wichtig.

Überlege dir, wann du dir eine Auszeit nehmen kannst und plane diese Zeit fest ein. Es reichen am Anfang 10-15 Minuten am Tag. Benutze in dieser Zeit keine elektronischen Geräte, mache dein Handy aus. Mache etwas, was du gerne tust. Zum Beispiel eine Tasse Tee im Garten trinken, träumen oder einen Spaziergang unternehmen. Denke in dieser Zeit nicht an deine Aufgaben zu Hause oder auf der Arbeit. Wenn diese Gedanken kommen, sage dir: "Nicht jetzt!" und bleibe bei dir und in dem Moment. Aber natürlich darfst du denken! Aber bleibe beim hier und jetzt. Nutze deine Sinne: höre, fühle, rieche, schmecke und fühle. Nehme einfach wahr.

Auch bei täglichen Routinetätigkeiten kannst du die Achtsamkeit einkehren lassen. Etwa beim Sauber machen oder Zähne putzen. Sei ganz beim Putzen.

Wichtig: Wenn Du doch mal über ein Thema grübelst, unruhig bist und abbrichst oder einschläfst, dann ist das in Ordnung. Verzeihe Dir und sei nicht streng mit dir.
Erledige das Thema, welches dich zum Grübeln bringt zeitnah. Nehme deine Unruhe an und akzeptiere sie. Und wenn du einschläfst, dann benötigt dein Körper den Schlaf. Von mal zu mal wird es besser werden.

Tipp 3: Nehme die schönen Dinge im Leben wahr

Oft sind unsere Gedanken sehr negativ. Wir sehen gar nicht mehr die schönen Dinge des Lebens. Das führt dazu, dass wir nur noch negativ in unsere Zukunft blicken. Dabei gibt es so viel gutes und schönes um uns herum. Und ich weiß mit Sicherheit, dass es auch bei dir so ist. Schon der morgendliche Blick zum Himmel kann mich bezaubern und ein Lächeln in mein Gesicht zaubern.

Damit dein Geist wieder mehr die schönen Dinge des Lebens wahrnimmt, richte ein Ritual ein, indem du die schönen Dinge deines Lebens festhälst.
Hierfür schlage ich dir 2 Möglichkeiten vor:

  1. Glückstagebuch
    Schreibe jeden Abend vor dem Schlafen gehen Dinge auf, die dich glücklich gemacht haben oder die du besonders schön gefunden hast. Suche dir dafür ein schönes gebundenes Heft aus. Du kannst jederzeit dein Glückstagebuch lesen. Schnell merkst du, wieviel schönes du erlebst und das deine Wahrnehmung für schönes zunimmt.
    Du kannst dieses Buch erweitern, indem du deine Gedanken hier festhälst oder einmal die Woche deine eigenen Ziele aufschreibst. Im Laufe der Zeit wird es dein individuelles Buch mit deinen Strukturen und Inhalten.

    Es gibt auch käufliche Glückstagebücher. Sie sind für den Einstieg gut. Darin schreibst du nach bestimmten Vorgaben deine Gedanken, Beobachtungen auf und es sind kleine Achtsamkeitsübungen enthalten. Ich empfehle dir das "Glückstagebuch: In 12 Wochen Stress reduzieren und den Augenblick genießen" und das "Das 6-Minuten-Tagebuch".
              

  2. Das Glücksglas
    Schreibe jede Woche oder jeden Tag deine positivsten Erlebnisse auf, falte das Papier und stecke es in ein grosses Glas mit Deckel. Jederzeit kannst Du dir deine Glücksmomente durchlesen oder am Ende Jahres. Du wirst wahrnehmen, wieviel glückliche Momente du hattest. Denn sehr oft behalten wir gerade die negativen Situationen im Gedächtnis.

Tipp 4: Versuche nicht perfekt zu sein; verzeihe dir und sei dankbar

Oft sind wir selber am strengsten zu uns. Wir haben nicht genügt. Wir sind wütend über uns, sind unzufrieden, geben auf.

Keiner kann perfekt sein!!! Auch du kannst nicht perfekt sein, weil es „perfekt" nicht gibt. Für jeden Menschen ist etwas anderes perfekt. Wenn du also dem perfekten Ziel hinterherläufst, dann ist es nur dein Ziel. Also lass’ es lieber sein. Gebe einfach dein Bestes. Manches wirst du sicherlich besser können und anderes schlechter. Das ist so. Das ist bei jedem Menschen so. Viele wollen nur perfekt erscheinen.

Wenn du mal etwas blödes getan hast, etwas schief gegangen ist, dann atme tief durch verzeihe dir. Sage zu Dir: „Ich verzeihe mir und sage „Danke“. Danke, dass du dir verzeihen kannst, dass du lebst, dass du ein toller Mensch bist. Es gibt so viele Gründe dankbar zu sein.

Ich bin für jeden Moment, den ich lebe dankbar. Ich habe eine wundervolle Familie, die Natur um mich herum und vieles mehr. Dankbarkeit verursacht positive Gefühle und Glückshormone.

Du wirst bald merken, dass du mit dir entspannter umgehen kannst. Und vielleicht verzeihst du anderen Menschen auch immer öfter. ;-)

Tipp 5: Lächle andere Leute an

Wusstest du, dass die Menschen in unseren Regionen immer weniger lachen. Dabei ist Lachen aufgrund der Hormonausschüttungen gesund.

Lächele beim Einkaufen oder beim Meeting die Menschen einfach mal an. Du wirst feststellen, dass die Menschen unterschiedlich reagieren werden. Einige lächeln zurück (ein schönes Gefühl) und andere können damit gar nicht umgehen. Schauen schnell weg oder sind sehr irritiert. Wenn du einige persönlich kennst, fragen sie zum Beispiel: "Lachst du mich aus?". Welche negativen Gedanken viele Menschen doch haben. Oft kann zwischen einem Lächeln und Auslachen nicht mehr unterschieden werden.

Tipp 6: Setze Prioritäten in deinem Leben

Oft haben wir sehr viel zu tun und wenig Zeit. Und Dinge, die wir nicht gerne tun, bleiben liegen und können uns über den Kopf wachsen. Aus diesem Grund noch dieser 6. Tipp.

Setze dich einmal in der Woche für einige Minuten hin und schreibe alles auf, was du zu erledigen hast. Oft eignet sich der Sonntag hierfür. Setze für jeden Punkt eine Priorität. Eine hohe Priorität haben unter anderem Dinge die zeitnah fertig gemacht werden müssen oder die für dich eine hohe Bedeutung haben. Arbeite jeden Tag die Punkte mit der höchsten Priorität als erstes ab. Streiche erledigte Aufgaben von deiner Liste.

Sehe diese Listen bitte nicht als starres Dokument an. Jeden Tag kommen neue Aufgaben auf dich zu. Das ist das Leben! Füge diese deiner Liste mit einer Priorität zu. Du kannst auch 2 Listen haben, zum Beispiel für den Privat- und Arbeitsbereich.

Wichtig hierbei ist, dass diese Aufgaben nur in Zeiten erledigt werden, die dafür vorgesehen sind. Also nicht in deiner Auszeit (siehe Tipp 2) oder in andern wichtigen Zeiten, z. B. mit deinen Kindern.

Du wirst schnell merken, dass du viel am Tag schaffst. Auch wenn einige Punkte in deiner Liste unbearbeitet bleiben, ist es nicht schlimm. Es sind Punkte mit der geringsten Priorirtät. Diese können eventuell später noch gemacht werden, einige erledigen sich manchmal von alleine oder sind eigentlich total unwichtig.

Ich möchte euch hier etwas von mir schildern. Ich bin so erzogen, dass Haus und Garten immer in Ordnung sein müssen. Wenn Besucher zu meinen Eltern kommen, ist der Garten in tadellosen Zustand. Jahrelang habe ich dieses auch versucht und geschafft. Aber meine Selbstständigkeit und mein Ich haben darunter gelitten. Heute ist meine Einstellung hierzu eine ganz andere. Meine Prioritäten haben sich verschoben. Garten und Haushalt sind von der Priorität weit nach unten gerutscht, obwohl ich meinen Garten liebe und dort gerne verweile. Ich sehe meinen Garten aber nicht mehr als „unkrautfreies“ Areal. Den Kampf gibt es nicht mehr.

Ich habe es in der Hand, was wichtig ist und wofür ich meine Zeit verwende!

Ich wünsche Dir Achtsamkeit für dein Leben, damit du dein starkes Ich erfährst, mit mehr Zufriedenheit, Glück, Gelassenheit und Gesundheit.

Deine Iris

Dr. Iris Stenzel

   Am Gutshof 7, 30900 Wedemark
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