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Achtsamkeit der Details

Achtsamkeit - Ein Weg zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude

Was bedeutet Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist ein umsichtiger Lebensstil und kann als eine besondere Form der Aufmerksamkeit gesehen werden. Dabei soll unser Bewusstsein das Umfeld im gegenwärtigen Moment vorurteilsfrei wahr. Wir verweilen bei der Achtsamkeit im hier und jetzt und spüren den Moment.

Darum geht es unter anderem bei Achtsamkeit
  • Den gegenwärtigen Moment wahrzunehmen
    Du bist im hier und jetzt und beschäftigst dich gedanklich nicht mit Themen aus der Vergangenheit oder Zukunft
  • Das Wahrgenommene anzunehmen
    Annehmen was ist, auf dich zukommen lassen.
  • Das Wahrgenommene nicht zu bewerten
    Viele sind es gewohnt das Wahrgenommene aus Erfahrungen zu bewerten. Hier soll nur wahrgenommen werden.
  • Das Wahrgenommene loslassen können
    Nach dem Wahrnehmen befinden wir uns schon in dem nächsen gegenwärtigen Moment. Vorher Wahrgenommenes wird losgelassen und beschäftigt den Geist nicht mehr.
Achtsamkeit bedarf der Übung

Niemand kann auf Knopfdruck achtsam sein, ohne es geübt zu haben. Wir sind es gewohnt mehrere Dinge gleichzeitig zu tun und zu bewerten. Ein Beispiel: Ich gehe spazieren, mein Handy klingelt, mein Hund rennt hinter einem Reh her und ich denke an das Gespräch mit einem Kunden. Aber auch in diesen Situationen ist Achtsamkeit möglich.
Dieses jedoch bedarf der Übung. Sobald die Übungen für dich selbstverständlich sind (zur Gewohnheit werden), hast du dein Ziel erreicht. Du bist achtsam bei dem, was du gerade tust, so beim Bad putzen oder beim Spaziergang.
Schon schnell stellen sich erste Erfolge bei den Achtsamkeitsübungen ein: Entspannung und Wohlempfinden. Doch der Mensch handelt aus Gewohnheiten und schnell stellen sich die alten Muster (alte Gewohnheiten) wieder ein. Alte Gewohnheiten können nur durch stetiges üben (Gegenkonditionierung) der Achtsamkeit abgelegt werden.

Achtsamkeit zu kultivieren ist aber für Menschen, die am Rande einer seelischen Krise stehen, nicht möglich. Hier bietet sich ein persönliches Coaching oder spezielle Seminare an.

Warum ist Achtsamkeit wichtig?

Ein wunderschöner Sonnenaufgang auf dem FeldDurch die Achtsamkeitsübungen wird der innere Gedankenanstrom deutlich reduziert. Oft merken wir erst dann, wie sehr wir uns mit immer wieder den selben Gedanken beschäftigen und auch mit wievielen Gedanken wir uns beschäftigen. Der Geist wird ruhiger und klarer - die Person wirst ruhiger und klarer. Es entsteht ein anderer Blick auf das eigene Leben. Wir werden mitfühlender (Zunahme der Empathie) und geduldiger. Dein Selbstbewustsein, Gelassenheit und deine innere Zufriedenheit nehmen zu. Du empfindest mehr Glück, denn Glück kann nur im Moment der Gegenwart empfunden werden. Stressige Situationen und widrige Lebenssituationen werden anders wahrgenommen und die Handlungen selbstbewusster und konkreter. Die Resilienz (psychische Widerstandskraft) wird gesteigert.

Achtsamkeitstraining bei der Stressbewältigung

Aus den oben genannten Gründen ist das Achtsamkeitstraining ein wichtiger Bestandteil bei der Stressbewältigung (MBSR - Methode). Stressige Situationen werden anders wahrgenommen und die Reaktionen sind bewusster sowie adäquater. Viele „stressige Situtationen“ sind mit einem kontinuierlichen Achtsamkeitstraining entspannt und werden oft nicht mehr als „stressig“ wahrgenommen. Das Leben wird entspannter und die Gesundheit und das Wohlbefinden nimmt zu.

Achtsamkeit in der Wissenschaft

Ruhe und den Moment genießenDie Achtsamkeit ist seit einigen Jahren in der Erforschung und es stehen einige Studien zur Verfügung. Hier sind einige aufgeführt, aber bei weitem nicht vollständig.

Achtsamkeitstraining kann behilflich sein, keine pharmakologischen Medikamente zu nehmen.
In einer Metastudie wurde gezeigt, dass Achtsamkeitstraining mit kognitiver Therapie die gleiche Wirkung hat, wie eine pharmakologische Medikation hinsichtlich der Rückfallquote bei Depresionserkrankungen (Crane et. al, 2014).

Achtsamkeitstraining führt zu positiven, messbaren Veränderungen im Gehirn
Die Gehirnströme verändern sich (Lutz et al., 2004). Die Gammawellsen nehmen bei erfahrenden Meditierenden deutlich zu. Menschen mit einem sehr hohen Grad von Gamma-Wellenaktivität sind außergewöhnlich intelligent, mitfühlend, glücklich, sie verfügen über ein ausgezeichnetes Gedächtnis und über Selbstkontrolle.
Bemerkenswert ist auch, dass die Dichte der grauen Substanz in bestimmten Gehirnarealen zunimmt. Die graue Substanz ist für Lern- und Gedächtnisprozesse, Selbstwahrnehmung, Gefühlssteuerung bzw. Stressreaktionen zuständig (Hölzel et al., 2011)

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Dr. Iris Stenzel

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